Samstag, 2. März 2013

Yogastunde - ganz einfach

Gerade fand ich eine ganz einfache Yogastunde, die ich Euch nicht vorenthalten möchte.
Die meisten Übungen sind im Sitzen oder im Liegen zu absolvieren.
Es ist sogar schon hilfreich, wenn man sich nur vorstellt, man würde mitmachen.
Insgesamt dauert die ganze Übung etwas mehr als 1 Stunde. 
Die ersten 10 Minuten sind aber auch schon sehr stabilisierend und entspannend - man muss ja nicht unbedingt das Sonnengebet mitmachen, wenn man es nicht mehr kann.
Auf gehts:

 

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Hausnotruf

Für mich das tollste Weihnachtsgeschenk, das ich mir gestern selber gemacht habe - ein schickes Amulett, auf das man drücken kann und Hilfe ist schon unterwegs.
Hier in Berlin wohnen ja viele alte Menschen alleine, und man kann die ja wahrlich nicht alle in Pflegeheimen aufbewahren - das würde auch keiner bezahlen können.
Ich kann das Ding mit unter die Dusche nehmen - man muss ja für alle Fälle gerüstet sein. Ich hoffe natürlich, dass ich ihn nie brauche - aber man kann ja nie wissen.
So einmal im Monat werde ich meinen Knopf betätigen, einfach um Hallo zu sagen und mich zu vergewissern, dass auch alles ok ist.
Meine Mutter ist übrigens extrem beruhigt, sie lebt ja in Westdeutschland und mein Freund, der in der Schweiz arbeitet, auch. Ich habe ihre Telefonnummern für den Ernstfall notieren lassen. Dann werden sie benachrichtigt.


Montag, 10. Dezember 2012

Wie man Hilfe annimmt

Als Schwerbehinderte hat man`s nicht leicht und man braucht alle 5 Minuten bei etwas eigentlich Selbstverständlichem Hilfe.

Heute war ein schöner Text in meiner Mail, den ich Euch nicht vorenthalten will.
Er stammt von einem tibetischen Lama und ist sehr praktisch und allgemeinverständlich.

 Wie man Hilfe annimmt

Wenn wir Hilfe brauchen, müssen wir unser Ego über Bord werfen, da es die Quelle der meisten Probleme darstellt. Ich reise viel, so wie im Moment auch durch Deutschland. Und da ich kein Deutsch spreche, weiß ich meistens nicht, wo ich gerade bin, wo ich hin soll, und wie ich zu den entsprechenden Orten gelange. Würde ich denken, ich käme alleine zurecht, wäre das der Situation nicht angemessen. Ich benötige Hilfe oder ich verlaufe mich. Kann ich die Situation so akzeptieren, wie sie ist, kann ich entspannt sein und erhalten, was ich brauche.
Wir müssen nur ehrlich sein: Wenn wir Hilfe brauchen, müssen wir darum bitten. Ob andere dann helfen, ob sie fähig dazu sind, wie sie reagieren, was sie über uns denken, oder ob sie verstehen, dass wir alle in der Gesellschaft miteinander verbunden sind, das liegt innerhalb ihrer eigenen Verantwortung. Das können wir nicht kontrollieren.
Deshalb ist es wichtig, klar zu erkennen, was innerhalb unserer Möglichkeiten, unseres Wissens, unserer Erfahrung und unserer Umstände liegt. An dieser Stelle müssen wir ein gesundes Selbstvertrauen haben. Wenn wir jedoch versuchen, außerhalb unserer Möglichkeiten etwas zu tun, werden wir nervös und unsicher. Besser ist hier zu akzeptieren, dass wir Hilfe benötigen, danach zu fragen und sie dann auch zu akzeptieren.
Der Text ist von Dolpo Tulku, hier ist seine Homepage.

Montag, 5. November 2012

Einkaufen - von zuhause aus

Manchmal kann man einfach das Haus nicht verlassen - wenn zum Beispiel im Winter alles verschneit ist und man sich nicht vor die Tür traut. Ich habe schon so einiges ausprobiert - zum Beispiel den Lieferservice von Kaiser`s, und der ist im Notfall ganz ok.
Der Hammer ist für mich jetzt aber der Internetauftritt von myTime, denn die haben ein super Sortiment. Zum Beispiel Essen und Kosmetik für Allergiker und alle empfindlichen Naturen - von denen es ja auch immer mehr gibt. 
Zur Zeit noch zum Einführungspreis bestellbar!
 

Freitag, 2. November 2012

MS und der US-Wahlkampf

Interessant: Sowohl Barack Obama als auch sein Herausforderer Mitt Romney haben MS-Bezug. Oder eigentlich sind es eher ihre Ehefrauen: Ann Romney hat selbst MS und der Vater von Michelle Obama litt auch an dieser Krankheit.
Die Einschläge kommen näher?
 

Montag, 15. Oktober 2012

Dienstag, 31. Juli 2012

Barrierefrei

Wir MS-betroffenen können von einem barrierefreien Alltag ja nur träumen - und da kommt uns entgegen, dass die westliche Welt immer älter wird und der technische Fortschritt auch für uns mal etwas Hilfreiches entwickelt.
Die Stadt Hamburg geht da mit gutem Beispiel voran und hat ein eigenes Museum eingerichtet und das hat auch eine Webseite mitgebracht. Auch Nicht-Hamburger können hier mal etwas stöbern und sich inspirieren lassen:

Barrierefrei leben